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Erdbestattung
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Erdbestattung

Die Erdbestattung ist die im Christentum verankerte klassische Art der Beisetzung.

Darunter versteht man des Verstorbenen in einem Erdgrab auf einem Friedhof. Auch im Christentum gibt es Abwandlungen dieser Riten, wie zum Beispiel die Totenruhe oberhalb der Erde in sogenannten ...
Deutsche Bestattungsvorschriften schreiben für die Erdbestattung die Verwendung eines Sarges vor.

Die verwendeten Särge bestehen in der Regel auf Kiefer, Eiche, Esche oder anderen Holzarten  wobei in heutiger Zeit viele Särge auf Wunsch der Verstorbenen oder Hinterbliebenen individualisiert werden können. So wachsen  z.B. die Anfragen nach zu Lebzeiten selber bemalte oder durch Künstler veredelte Särge.
Für die Erdbestattung gibt es viele  weitere Vorschriften die unter anderem die Lagetiefe des Sarges und die Zeitspanne betrifft, nach der ein Leichnam frühestens (48 Stunden) und spätestens (8 Tage) beigesetzt werden darf.
Der eigentlichen  Beisetzung geht üblicherweise eine Trauerfeier voraus. Diese findet traditionell in der Kapelle oder des Friedhofs statt oder auch oft in den Räumen des Bestattungsunternehmens statt. Anschließend wird der Sarg mit dem Verstorbenen von bereit gestellten Sargträgern zusammen mit der Trauergemeinde zum Grab begleitet..

Nach einer kurzen  Trauerandacht am Grab durch den Trauerredner oder Geistlichen  wird der Leichnam zuerst von den Verwandten und anschließend von der Trauergemeinde am offenen Grab verabschiedet. Dazu steht am Grab ein Behälter mit Erde und einer Schaufel bereit, mit der die anwesende Trauergemeinde die Übergabe in das Jenseits symbolisch abschließt